Die Sirenen rund um den Industriepark Höchst wurden am vergangenen Donnerstag getestet. Der Probealarm fand erstmals im Rahmen des bundesweiten Warntags statt, bei dem von nun an jedes Jahr am zweiten Donnerstag im September zahlreiche Warnmittel innerhalb Deutschlands getestet werden. Bei dem Probealarm funktionierten alle Sirenen rund um den Industriepark Höchst einwandfrei.
Dabei unterschied sich die Signalfolge von der Reihenfolge, die man in den Stadtteilen rund um den Industriepark Höchst von den seit vielen Jahren etablierten Probealarmen der Werkfeuerwehr von Infraserv Höchst kennt. Der Ablauf der Alarmierung orientierte sich an der bundesweit einheitlichen Vorgabe. Zunächst ertönte das Signal der Warnung – ein auf- und abschwellender Heulton – und dann das Entwarnungs-Signal – ein ununterbrochener Dauerton.
Über das Nachbarschaftsportal des Industrieparks Höchst, www.ihr-nachbar.de, informierten sich zahlreiche Personen über den Sirenenprobealarm. Die Webseite wurde häufiger aufgerufen als gewöhnlich. Etwa 530 Internet-Nutzer haben sich dort über die Bedeutung der Sirenen und das richtige Verhalten bei einem Sirenenalarm des Industrieparks Höchst informiert. Auf der Website besteht hier auch die Möglichkeit, an einem Sicherheitsquiz teilzunehmen.
Der Sirenenprobealarm rund um den Industriepark Höchst wird künftig im Rahmen des nationalen Warntags am zweiten Donnerstag im September stattfinden. Die bislang üblichen Probealarme, die Anfang Juni und Anfang November stattfanden, entfallen künftig. red