Der Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie–Psychosomatik, Privatdozent Dr. Michael Grube, hat sich entschieden, das Klinikum Frankfurt Höchst zu verlassen. Ab dem 1. September möchte er sich einer neuen Aufgabe widmen. Wer seine Nachfolge antritt, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Sie soll jedoch nach Möglichkeit nahtlos erfolgen.
In den letzten Monaten hatten sich Privatdozent Dr. Michael Grube und das interdisziplinäre Klinik-Team mit den Optimierungsvorschlägen des Psychiatrie-Berichts des externen Beraters Dr. Hans-Joachim Kirschenbauer auseinander gesetzt. Viele Maßnahmen wurden angestoßen oder sind bereits umgesetzt. So befindet sich die Klinik unter anderem in einem umfassenden Qualitätsmanagementprozess, der im kommenden Jahr eine erfolgreiche Zertifizierung ermöglichen soll.
Auch räumliche Veränderungen, wie beispielsweise die Einrichtung des Krisenraums sind umgesetzt. Ein neues Licht-Raum-Konzept der geschützten Station soll im Sommer fertiggestellt sein. Nicht zuletzt wurde am therapeutischen Konzept gearbeitet.
„Die letzten Wochen und Monate waren für die Klinikmitarbeiter sehr intensiv. Vieles wurde auf den Weg gebracht. Nun ist es für mich an der Zeit noch einmal etwas Neues anzugehen, bevor ich mich in den Ruhestand verabschiede“, erklärt Michael Grube zu seinem Weggang. red