Die COVID-Koordinierungscenter der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen (KVH) sind auch am Feiertag, 1. Mai, weitestgehend geöffnet und führen Testungen auf das Coronavirus durch.
Patienten, die aufgrund ihrer Symptome entweder von ihrer Hausarztpraxis, dem medizinischen Fachpersonal der 116117 oder einem Gesundheitsamt in eines der Koordinierungscenter geschickt werden, können sich zu den gewohnten Öffnungszeiten von 9 bis 13 Uhr testen lassen. Voraussetzung dafür, dass auch am Feiertag weiter getestet werden kann, ist die Zusage der Labore, die Proben auch an diesem Tag abzuholen und auszuwerten.
Wie schon an den Osterfeiertagen erhält die KVH auch am 1. Mai den Testbetrieb in vielen COVID-Koordinierungscenter aufrecht. Dabei gilt wie bisher, dass nur Patienten in die Center kommen sollen, bei denen eine medizinische Indikation für eine Testung auf das Coronavirus vorliegt. Diese kann ausschließlich von dem Hausarzt, dem Personal der 116117 oder von den Gesundheitsämtern beurteilt werden. Von sogenannten „Walk-Ins“, also einem spontanen und möglicherweise unbegründeten Aufsuchen der Koordinierungscenter, bittet die KVH die Patienten weiterhin abzusehen.
„Um das Infektionsrisiko zu minimieren, gilt es nach wie vor, Kontakte soweit wie möglich zu beschränken – das gilt auch für und in den COVID-Koordinierungscentern. Dazu gehört, die Zahl der Patienten in den Centern so gering wie möglich zu halten. Personen, bei denen kein begründeter Verdacht auf eine Infektion mit dem Coronavirus besteht, mögen – auch zum eigenen Schutz – daher bitte nicht in die Center kommen“, erklären Frank Dastych und Dr. Eckhard Starke, Vorstandsvorsitzende der KVH. red