Gemeinsam mit Oberbürgermeister Peter Feldmann, Verkehrsdezernent Klaus Oesterling, Gesundheitsdezernent Stefan Majer und Geschäftsführer Thomas Wissgott haben Fahrausweisprüfer der VGF am Montag Mund-Nasen-Bedeckungen an Fahrgäste verteilt.
Hintergrund der Aktion, bei der 10.000 Schutzmasken aus dem Bestand der VGF verteilt wurden, ist die Tragepflicht, die seit Montag im Öffentlichen Verkehr und beim Einkauf in Hessen gilt. Peter Feldmann, Klaus Oesterling, Stefan Majer und Thomas Wissgott nahmen an der Verteilung der VGF in der B-Ebene der Station Hauptwache teil, bei der auf den Sicherheitsabstand Wert gelegt wurde. Alle Verteiler trugen ihrerseits Bedeckungen um den Hygiene-Anforderungen gerecht zu werden.
„Die Gesundheit der Frankfurter, aber auch der Menschen, die zur Arbeit in unsere Stadt kommen, ist uns sehr wichtig. Wir glauben, dass das Tragen von Mund-Nase-Bedeckungen in Bahnen und Bussen einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit der Menschen in Frankfurt und Hessen leistet. Wenn wir die Corona-Pandemie in den Griff bekommen wollen, führt an der Pflicht kein Weg vorbei“, sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann.
Dem stimmte Klaus Oesterling zu: „Es ist bekannt, dass in Bussen und Bahnen die Abstandregel von 1,5 Metern nicht gilt. Wo sie eingehalten werden kann, ist das gut, wenn nicht, soll zumindest das Tragen von Mund-Nase-Bedeckungen jetzt dazu beitragen, den öffentlichen Verkehr trotzdem ohne große Bedenken zu nutzen.“ Der Verkehrsdezernent wies darauf hin, dass viele Menschen auch in Zeiten einer Pandemie auf Busse und Bahnen angewiesen sind.
„Die Lockerung ist nur zu verantworten, wenn sich alle an die vorgeschriebenen Maßnahmen halten. Dazu zählen neben dem Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung im öffentlichen Verkehr und beim Einkaufen, wo man sich zwangsläufig näherkommt, weiterhin die Einhaltung der Abstandsregel, das regelmäßige und gründliche Händewaschen sowie das richtige Hust- und Niesverhalten. Nur, wenn wir es schaffen, die Zahl der Neuinfektionen weiter zu verringern, können wir die Lockerungen beibehalten“, sagte Gesundheitsdezernent Stefan Majer.
VGF-Geschäftsführer und Arbeitsdirektor Thomas Wissgott ging auf die Verteilung selbst ein: „Uns ist klar, dass die Pflicht, Mund und Nase zu bedecken, die eine oder den anderen überrascht. Nicht jeder hat zum heutigen Stichtag eine Art von Mund-Nase-Bedeckung oder sogar eine Maske parat. Für die ersten Tage wollen wir deshalb unseren Fahrgästen mit Masken aus unserem Bestand aushelfen.“
Verteilt wurden die Mund-Nase-Bedeckungen aus Stoff nicht nur in der Hauptwache, sondern auch in den Stationen Südbahnhof, Schweizer Platz, Grüneburgweg, Hauptbahnhof, Dom/Römer, Konstablerwache, Höhenstraße, Bornheim Mitte sowie Bockenheimer Warte und Leipziger Straße.
Die Fahrausweisprüfer der VGF werden auch in den kommenden Tagen unterwegs sein. Sie werden an den Eingängen zu den U-Bahn-Stationen Fahrgäste neben der Pflicht zur Bedeckung von Mund und Nase auf die nach wie vor geltende Fahrscheinpflicht im öffentlichen Verkehr aufmerksam machen und nach Fahrkarten fragen.
Die VGF weist schon seit dem Wochenende vielfältig auf die Bedeckungs-Pflicht hin: über ihre Social Media-Kanäle – vorzugsweise http://www.twitter.com/vgf_ffm und http://www.facebook.com/VGFffm –, mit Plakaten in den Stationen sowie in Vitrinen von Stationen und Haltestellen, mit Spots auf den Bildschirmen der Fahrscheinautomaten und der Infoscreens, mit Lautsprecherdurchsagen in den unterirdischen U-Bahn-Stationen sowie mit einer kurzen Laufschrift auf den Anzeigern der Dynamischen Fahrgast-Information. Automatische Durchsagen in den Bahnen werden folgen. red