Die Stadt Frankfurt will sogenannte Hamsterkäufe unterbinden. Laut einer Allgemeinverfügung des Magistrats der Stadt Frankfurt dürfen in Geschäften nur noch haushaltsübliche Mengen verkauft werden.
„Fast alle Frankfurter verhalten sich vorbildlich, haben auch ältere Menschen im Blick, sind respektvoll gegenüber den Supermarkangestellten – doch immer wieder hören wir von Fällen, in denen einige wenige unsolidarisch sind, andere Kunden und teilweise sogar die Angestellten in den Geschäften beschimpfen, wenn diese haushaltsübliche Mengen durchsetzen wollen“, sagt Oberbürgermeister Peter Feldmann. Er hofft, dass sich die Lage nun bessere. „Mit dieser Verfügung wollen wir ganz gezielt die unsägliche Praxis von Hamsterkäufen unterbinden“, betont der Oberbürgermeister.
„Mit der Allgemeinverfügung haben wir eine Handhabe gegen das Hamstern von Klopapier, Mehl oder anderen Gütern des täglichen Bedarfs“, präzisiert Gesundheitsdezernent Stefan Majer. red