Auch dieses Jahr hat die SPD-Höchst wieder einen Frühjahrsputz im Lindenviertel in Höchst geplant. Unter den besonderen Bedingungen der Infektionsgefahr durch das Corona-Virus bittet sie jedoch alle Nachbarn und Nachbarinnen nicht zu einem gemeinsamen Helfen sondern alle, dafür zu sorgen, dass der Müll nicht auf der Straße landet, sondern in den Mülleimern, und dass die Regeln für den Sperrmüll eingehalten werden.
Trotz allem werden die Genossen mit Unterstützung des Solidaritätsvereins Syrischer Kurden einzeln mit Müllgreifzangen am Sonntag, 29. März ab 14 Uhr im Lindenviertel unterwegs sein – natürlich nur, wenn es bis dahin keine Ausgehsperre gibt. Wer ein eigenes Lindenvierteleck säubern möchte, kann sich gerne eine Greifzange ausleihen.
Die Stadtverordnete Petra Scharf freut sich, dass auf Anregung der SPD-Fraktion die Haushaltsmittel für die Jahre 2020/2021 je um 300.000 Euro für mehr Sauberkeit aufgestockt werden sollen: „Damit können ‚Sauberkeitsbrennpunkte‘ in den Stadtteilen besser kontrolliert und die Arbeit von cleanffm intensiviert werden.“ Doch die Stadt braucht auch die Unterstützung der Bürger. Dafür hat die SPD-Höchst folgende Tipps:
Kein Sperrmüll a
An Feiertagen wie Weihnachten, Ostern und Eid Mubarak sollte kein Sperrmüll rausgestellt werden. Da auch die Mitarbeiter der FES an Feiertagen Urlaub nehmen, ist die Beseitigung von Sperrmüll kurzfristig oft nicht möglich. Grundsätzlich sollte Sperrmüll nur mit einem angemeldeten Termin unter der Telefonnummer 0800 2008007-10 und erst am Vorabend des vereinbarten Termins rausgestellt werden. Der Anruf und die Abholung des Sperrmülls ist kostenlos. red