Das Klinikum Frankfurt Höchst freut sich über die 2.000. Geburt in diesem Jahr. Max ist schon jetzt der ganze Stolz seiner Eltern Jessica und René Schmidt.
Der kleine Junge erblickte am 21. November, um 10.01 Uhr, das Licht der Welt. Er ist 55 Zentimeter groß und wiegt 4.220 Gramm. Die junge Familie wohnt in Frankfurt-Nied und fühlt sich im Klinikum bestens aufgehoben. Auch der große Bruder Leo wurde bereits im Klinikum Frankfurt Höchst geboren.
Chefarzt Prof. Dr. med. Joachim Rom, Hebamme Sanja Trifunovic und die beiden Kinderkrankenschwestern Jessica Maher und Ajla Nahodovic gratulierten den glücklichen Eltern gemeinsam mit Sonja Pilz, Oberärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe. Unter den 2.000 Geburten, viele von ihnen in zweiter und dritter Generation, gab es in diesem Jahr schon 64 Mehrlingsgeburten (61 Zwillingspärchen, 3 Drillingsgeburten).
Das Klinikum Frankfurt Höchst bietet als zweitgrößte Geburtsklinik in Hessen ein Elternzentrum mit einem umfangreichen Angebot vor, während und nach der Geburt an. Damit gewährleistet die Klinik neben einer medizinischen Spitzenversorgung und Komfort eine professionelle Beratung unter einem Dach. Ob Pränataldiagnostik, Kreißsaal oder die Schwangerenambulanz – für alle Bereiche gibt es einen eigenen Ansprechpartner. Koordiniert werden sie von Antje Wiesner. Außerdem haben junge Mütter immer freitags die Möglichkeit, die psychosoziale Beratung zu besuchen oder sich an die Babylotsinnen zu wenden. So soll nicht nur die einwandfreie medizinische Versorgung gewährleistet sein, sondern auch die menschliche Versorgung perfekt gemacht werden.
Als Perinatalzentrum Level I bietet das Klinikum Frankfurt Höchst die Sicherheit der höchsten Versorgungsstufe für alle Risikogeburten bis hin zu den kleinsten Frühgeborenen mit einem Geburtsgewicht unter 500 Gramm. Die Geburtshilfe stellt sich auf alle Formen der sanften Geburtsmedizin ein. Die fünf Kreißsäle sind mit bequemen Entbindungsbetten, einer großen Entbindungslandschaft oder einer Entbindungswanne ausgestattet. Gebärstuhl, Sprossenwand oder Pezzi-Bälle helfen, die Entbindung nach den Bedürfnissen und Wünschen der werdenden Mütter zu gestalten. Zur Geburtserleichterung kann auf verschiedene Verfahren zurück gegriffen werden. Selbst die Anlage einer PDA unter der Geburt ist jederzeit ohne Verzögerung möglich.
Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, unter Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. Joachim Rom, bietet das gesamte Spektrum der modernen Geburtsmedizin einschließlich einer umfassenden Pränataldiagnostik (Ersttrimesterscreening, invasive pränataldiagnostische Maßnahmen, Organscreening, 3-D-Ultraschall – „Baby-Watching“) an. Rund um die Uhr stehen nicht nur mehrere Hebammen und Geburtshelfer zur Verfügung, sondern auch Kinderärzte mit Schwerpunkt Neugeborenenmedizin, Kinderchirurgen mit Schwerpunkt Neugeborenenmedizin und Narkoseärzte. Die Frauen werden beim Stillen durch ausgebildete Laktationsberaterinnen beraten. Um eine Trennung von Mutter und Kind weitestgehend zu vermeiden, ist in Kooperation mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin eine so genannte intermediate care unit (IMC)-Einheit direkt in die Wochenstation integriert, in der insbesondere Neugeborene mit Anpassungsstörungen nach der Geburt überwacht werden können. red