Die SPD Unterliederbach hat auf ihrer letzten Sitzung das Projekt „Bildungscampus Unterliederbach“ intensiv diskutiert. Der Ortsverein begrüßt das Projekt und sieht darin einen großen potentiellen Nutzen für den Stadtteil und die Region.
„Die Zusammenfassung verschiedener Schulen bietet gute Chancen die Bildungsinfrastruktur in Unterliederbach aufzuwerten. Im Besonderen freuen wir uns für die Paul-Ehrlich Schule, die schon lange in einem maroden Gebäude ausharren muss“, sagte Hubert Schmitt, Stadtverordneter und bildungspolitischer Sprecher der SPD im Römer. Die bestehenden und entstehenden Verkehrsprobleme in der Umgebung des zukünftigen Bildungscampus müssen gelöst werden. Darin sind sich die Genossen einig. Bereits heute hat der Ortsteil mit vielfältigen Problemen wie verstopften Straßen und schlechter ÖPNV Anbindung zu kämpfen.
Auch soll das Projekt den Bedürfnissen von Unterliederbach selbst dienen. Hier sind weitere Kita- und Grundschulplätze auch im Kontext zusätzlicher Wohnbebauung notwendig. Wünschenswert ist außerdem die Möglichkeit der Nutzung der neuen Anlagen durch Vereine.
„Aber insgesamt hilft das Projekt, den Stadtteil offener zu gestalten und bislang brachliegende Flächen für eine städtische Nutzung zu erschließen“, ergänzte Ralf Przyrembel, Vorsitzender des Ortsvereins. red