Die Stadt Frankfurt und die Stiftung der Frankfurter Sparkasse haben am 20. August im Kaisersaal den Frankfurter Bürgerpreis für vorbildliches ehrenamtliches Engagement vor Ort verliehen. Zu den Geehrten zählte auch Stefan Hecktor aus Unterliederbach.
Der Bürgerpreis für Ehrenamtliche wurde bereits zum zwölften Mal vergeben. Zum Jahresmotto „Ehrenamt verbindet“ hatten sich 74 Ehrenamtliche beworben oder waren vorgeschlagen worden. Die ehrenamtliche Leistung aller Kandidaten wurde mit der feierlichen Preisverleihung im Frankfurter Römer gewürdigt.
In der Kategorie „Engagierte Unternehmer“ wurde Stefan Hecktor von der gleichnamigen Gärtnerei in Unterliederbach ausgezeichnet. Am Höchster Stadtpark stellt er einen Teil seines Grundstücks und eine Weiden-Kapelle für das Projekt „Abenteuer Glaube – Kirche im Grünen“ zur Verfügung. Schulen betreiben dort Hochbeete, Kitas feiern ihre Sommerfeste.
Neben ihm haben dieses Jahr 17 weitere Menschen, Vereine und Projekte in den Kategorien U21, Alltagshelden, engagierte Unternehmer und Lebenswerk, die sich mit besonders guten Ideen und herausragendem Engagement hervorgetan haben, eine Auszeichnung erhalten. Die Ausgezeichneten freuten sich über Preisgelder in Höhe von insgesamt 10.000 Euro.
Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) betonte bei der Preisverleihung: „Ich freue mich, dass durch die Verleihung des Bürgerpreises freiwilliges Engagement in unserer Stadt und Region in den Fokus der Öffentlichkeit rückt. Der Wert bürgerschaftlichen Engagements ist mit Geld nicht auszudrücken. Daher gebührt den heutigen Preisträgerinnen und Preisträgern meine höchste Anerkennung für ihren außergewöhnlichen Einsatz für unser Gemeinwohl.“
Robert Restani, der Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Sparkasse, fügte hinzu: „Unsere diesjährigen Bewerberinnen und Bewerber haben mich sehr beeindruckt. Einerseits mit ihrem hohen Engagement in der Region. Andererseits auch durch die vielfältigen Aufgaben, denen sich unsere Ehrenamtlichen verschrieben haben. Es ist schön zu sehen, wie sehr diese Menschen unsere Gesellschaft bereichern.“ red