In verschiedenen Aktionen unterstützen die Schulen des Frankfurter Westens in Zusammenarbeit mit der Schulseelsorge Höchst die Hilfsorganisation „Mary’s Meals“. Als Partnerschule geht die Unterstützung an die Msiro Primary School in Malawi in Afrika.
Msiro liegt im Norden Malawis. An der dortigen Grundschule sind aktuell 442 Schüler, 209 Jungen und 233 Mädchen. Zehn Lehrer unterrichten an der Schule. Dabei wird die Idee von „Mary’s Meals“ umgesetzt: Durch Spenden erhalten die Kinder an den Schulen die Möglichkeit, eine warme Mahlzeit zu bekommen, die ansonsten die Eltern zahlen müssten. Können die Eltern das Essensgeld nicht aufbringen, gehen die Kinder in Malawi häufig nicht zur Schule.
Aber nicht nur das Mittagessen gibt die Möglichkeit des Schulbesuchs, die Eltern sind diejenigen, die das Essen zubereiten. Und eingekauft wird bei lokalen Bauern und Landwirten vor Ort, was der Mikrowirtschaft zu Gute kommen soll. Die Aufwendung dafür ist nach Ansicht der Schulseelsorge Höchst „recht gering“. Aktuell werden 15,70 Euro benötigt, um ein Kind ein Jahr lang zu ernähren. Und nur sieben Prozent der Spendengelder werden für Organisation und Verwaltung benötigt, was auch am Spendensiegel zu erkennen ist, das der Hilfsorganisation verliehen wurde. Die Hilfsorganisation „Mary´s Meal“ unterstützt derzeit rund 1,5 Millionen Kinder mit Schulspeisungen in mehr als 15 Ländern weltweit. Die Schüler des Frankfurter Westens wollen mit der Schulseelsorge etwas dafür unternehmen, dass das auch so bleiben kann. red