Ihr 125-jähriges Bestehen feiert die Kantorei Unterliederbach und Höchst am Sonntag, 19. Mai, mit einem Konzert in der Stephanuskirche.
Es war der 29. Mai 1994, als die Kantorei – damals noch unter dem Namen evangelische Kantorei Unterliederbach – ihr 100-jähriges Bestehen feierte. Im Jahr 1999 haben die Kantoreien der Gemeinden Höchst und Unterliederbach ihre Kräfte gebündelt und sich zusammengetan und feiern nun gemeinsam als „Evangelische Kantorei Unterliederbach und Höchst“ das 125-jährige Bestehen.
Aus diesem Anlass findet am Sonntag, 19. Mai, um 18 Uhr in der Stephanuskirche eine Festmusik statt, in der die Kantorei zwei Motetten aus der „Geistlichen Chormusik von 1648“ von Heinrich Schütz, einen Psalm aus „Fire Salmer“ op. 74 von Edvard Grieg und eine Komposition aus den „Zwanzig Responsorien“ von Max Reger singen wird. Zudem wird eine Motette von Hartmut Keding für Solo-Tenor, Chor, Bläser, Violoncello und Kontrabass zu hören sein, in der der sogenannte Christushymnus aus dem Brief des Paulus an die Philipper vertont ist.
Die mitwirkenden Instrumentalisten werden das Chorprogramm mit der Bläserserenade op. 44 von Antonín Dvorák, einer Musik, die eine festliche, romantisch-träumerische und lebensfrohe Stimmung in sich vereint, umrahmen. Als Tenor der Kantorei zu hören ist Lukas Schmidt. Die Begleitung übernimmt das Kammerorchester Rhein-Main. Die Leitung hat Propsteikantor Hartmut Keding. Der Eintritt ist frei, Spenden sind jedoch willkommen. Nach der musikalischen Aufführung findet anlässlich des Jubiläums noch ein Sektempfang statt. red