Bauchschmerzen, Blähungen oder Darmbeschwerden können Anzeichen unterschiedlichster Erkrankungen oder funktioneller Störungen des Magen-Darm-Traktes und anderer Organe sein. Unter dem Titel „Magen und Darm – der Bauch im Mittelpunkt“ findet am Dienstag, 21. Mai am Klinikum Höchst ein Patientenforum statt.
Beginn ist um 18 Uhr im Gemeinschaftsraum im zweiten Obergeschoss des Gebäudes A. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung nicht erforderlich. Fast ein Viertel der Bevölkerung hat nach Angaben des Klinikums schon einmal mit Bauchschmerzen und -krämpfen zu tun gehabt. Magenprobleme können beispielsweise durch Medikamente, übermäßigen Alkohol- und Nikotinkonsum, Stress oder auch durch Bakterien und Viren verursacht werden. Aber auch Unverträglichkeiten von Nahrungsmitteln wie Weizen, Nüssen oder Milch können zu Bauchbeschwerden führen.
Meist sind sie harmlos und vergehen nach kurzer Zeit wieder. Ganz anders sieht dies bei Darmkrebs aus. Häufig sendet der Körper über Jahre Warnzeichen aus, die von den Betroffenen jedoch ignoriert oder tabuisiert werden. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen könnten hier helfen, Schlimmeres zu verhindern. Was gut für den Magen ist, wann man ihn untersuchen lassen sollte beziehungsweise was bei Stoffwechselkrankheiten zu beachten ist und wie man Darmkrebs vorbeugen kann, darüber informieren die Experten beim Patientenforum am 21. Mai. Mit dabei sind Prof. Dr. Hendrik Manner, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin 2, Dr. Rami Masri-Zada, leitender Oberarzt der gleichen Klinik und Dr. Stefan Teetz, leitender Oberarzt der Medizinischen Klinik II der Main-Taunus-Kliniken in Bad Soden. red